Homo Faber Teil 8 a: Wiedersehen mit Hanna

Veröffentlicht auf von Birgiteoi

Teil 8: Wiedersehen mit Hanna

a) S. 125 – 142( 144-164 (bis "eine hübsche Küche")

 

 

 

 

  1. Wie nimmt Walter Faber Hanna als erstes wahr?
    Von hinten, er sieht ihren Nacken, ihr kurzes Haar, kleine Gestalt, sportlich, mädchenhaft. Sie weint

  2. Wie beginnen Sie das Gespräch?
    Sie sprechen direkt über Sabeth, keine Begrüßung, keine Frage nach dem Befinden.
    Walter weicht der Frage „was hast du gehabt mit dem Kind?“ aus.

  3. Was ist passiert?
    Sabeth wurde von einer Schlange gebissen, Walter Faber hat es geschafft, sie in die Klinik zu transportieren, damit sie ein Gegengift gespritzt bekam. Er selbst bekam auch eine Injektion und seine Füße sind verletzt.
    Wir wissen nicht zu diesem Moment noch nicht, warum er nicht mit dem eigenen Auto gefahren ist und warum er sein Gepäck nicht dabei hat.

  4. Taxifahrt zu Hanna: Worüber sprechen sie?
    Die Inkommunikation zwischen den beiden ist absolut, es gibt Fragen ohne Antworten (S.131).

  5. Wie findet Faber Athen?
    S. 132: Gräßlich er kann sich nicht vorstellen, wo man hier wohnt, er fühlt sich wie ein Analphabet

  6. Wo wohnt Hanna?
    Man sieht von ihrem Fenster aus den Lykabettos, ein knapp 300m hoher Berg mitten in Athen. Ihre Wohnung ist modern eingerichtet

  7. Worüber reden bzw. streiten Hanna und Walter?
    Walter redet viel über Statistik, was Hanna nicht interessiert, aber nicht zu reden fand er unerträglich
    Walter sagt, Hanna sei wie eine Henne, die ihr Junges unter den Flügel nehmen muss (137), was ihn stört, weil er erfahren möchte, worüber sie mit ihrer Tochter gesprochen hat.
    Hanna sagt, das Leben geht mit den Kindern, man kann sich nicht nochmal mit den Kindern verheiraten (139)

  8. Was arbeitet Hanna?
    Sie ist Archäologin, kleistert die Vergangenheit zusammen (139)

  9. Warum denkt Hanna, dass ihr Leben verpfuscht ist?
    Weil sie die Männer falsch geliebt hat, in der Annahme, dass jeder eine Ausnahme ist; das Leben einer Frau, die von einem Mann verstanden werden will, kann nur verpfuscht sein. Beide sprechen eine andere Sprache.

 

Veröffentlicht in Homo Faber

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post